Projekte
Hier finden Sie Projekte zum Thema Wasser und Privatisierung, die der Berliner Wassertisch initiiert, unterstützt oder gerne vorstellen möchte.
Wanderausstellung über die Blue Community Berlin
Mit einer wandernden Ausstellung durch die Berliner Rathäuser soll die breite Berliner Bevölkerung informieren werden, dass Berlin eine Blue Community ist und was dies bedeutet. Gezeigt werden sieben Schautafeln über die Blue Community-Bewegung und ihre Prinzipien zum Schutz des Wassers. Dabei werden spannende Einblicke in die Arbeit lokaler Akteure Berlins zum Thema Wasser präsentiert.
Das Projekt wird realisiert vom Berliner Wassertisch in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz und der Initiative Blue Community Berlin.
Blue Community Berlin
Der Berliner Wassertisch engagiert sich als Mitbegründer aktiv in der Blue Community Berlin Initiative. „Blue Community“ ist eine internationale Graswurzel-Bewegung, gegründet von Maude Barlow. Die Idee der „Blue Community“-Bewegung ist eine Antwort auf die zunehmende Wasserknappheit auf unserer Erde, aber auch auf die ungleiche Verteilung dieser lebenswichtigen Ressource.
Wassertafel Berlin-Brandenburg
Der Berliner Wassertisch ist Mitbegründer der Wassertafel Berlin-Brandenburg und engagiert sich neben weiteren Vereinen und Akteuren aktiv für die Bürgerinitiative.
Die Wassertafel Berlin-Brandenburg ist eine Gruppe von Menschen, die sich auf verschiedensten Ebenen und auf verschiedenste Weise individuell und in Gemeinschaften seit langem für Wasser als unser aller Lebensgrundlage engagieren.
BlackRock Initiative
Der Berliner Wassertisch unterstützt die Initiative BlackRock-Tribunal. Die Initiative veranstaltete bereits zwei Konferenzen, 2020 und 2022, unter dem Titel „Der Schwarze Fels. Auf den Spuren einer unbekannten Weltmacht: Wie BlackRock & Co. immer mehr die Welt beherrschen“.
Interaktive Webdokumentation „wasserstories.de“ von Caroline Breidenbach
„wasserstories“ ist Webdokumentation, die sich künstlerisch-kritisch mit den Themen Wasserprivatisierung und Wasserkrise auseinandersetzt. Fiktive und reale Szenarien beschäftigen sich mit der universellen Frage: Wem gehört das Wasser? Sie hinterfragen aktuelle gesellschaftliche und politische Strukturen und zeigen auf alarmierende Weise: Wir müssen jetzt handeln, um unsere Lebensgrundlage „Wasser“ für die Zukunft als Ressource und als Gemeingut zu sichern.
Zur Webdoku: www.wasserstories.de (keine Mobile-Version)
Das Projekt wurde realisiert von Caroline Breidenbach in Zusammenarbeit mit der Stiftung für Mensch und Umwelt und der Weißensee Kunsthochschule Berlin. Der Berliner Wassertisch ist Kooperationspartner.
Buch: “ Die Rekommunalisierung der Berliner Wasserbetriebe. Einmal Privatisierung und zurück“ von Mathias Behnis
„Im Jahr 1999 wurden die Berliner Wasserbetriebe teilprivatisiert. Ab etwa Mitte der 2000er Jahre formierte sich dagegen Widerstand durch zivilgesellschaftliche Gruppen wie Attac, das Berliner Bündnis gegen Privatisierung und die Bürgerinitiative Berliner Wassertisch. Welche Gründe gab es dafür? Welche Ziele verfolgten die Initiativen – und wurden diese auch erreicht?
Das Buch von Mathias Behnis ist erschienen im Berliner Wissenschafts-Verlag.
Bestellung und mehr Informationen: www.bwv-verlag.de/detailview?no=5034
Infografik: „Visualizing European Solidarity“ im „M2M Solidarity“-Projekt des Transnationalen Instituts in Amsterdam (TNI)
Visualisierung der europäischen Solidarität zur Sicherung des Zugangs zu Wasser und sauberer Energie
Der Verband der Energiemanager von Städten und Gemeinden (SEMMO) mit Sitz in Prag (Tschechische Republik), der Berliner Wassertisch (Berlin, Deutschland) und die Genossenschaft GoiEner (Ordizia, Spanien) haben eine gemeinsame Infografik erstellt, die auf ihrem gemeinsamen Verständnis von europäischer Solidarität basiert.
Die Infografik ist zur freien Verwendung in 5 Sprachen verfügbar.
Zur Projekt-Webseite: www.tni.org