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Gründungserklärung
Der Berliner Wassertisch ist ein lokales Netzwerk von VertreterInnen unterschiedlicher Gruppen,
Initiativen und interessierter BürgerInnen, die sich unter dem gemeinsamen Thema „Wasser
gehört uns allen – Wasser ist ein Menschenrecht“ zusammengefunden haben.
Berliner Wassercharta: Diskutieren Sie mit!
Berliner Wassertisch und Wasserrat bitten alle Interessierten, sich an der Diskussion über die Berliner Wassercharta zu beteiligen. Das Dokument können Sie hier herunterladen.
Bitte beachten Sie auch das Menü und die Suchfunktion im Seitenkopf!
Blue Community
Der Berliner Wassertisch beteiligt sich aktiv an der Blue Community Berlin.
Ihre Website finden Sie hier. Dort sehen Sie auch Ankündigungen aktueller Treffen. Mehr zur Blue Community lesen Sie hier.
Ein Transparenzgesetz für Berlin
Der Berliner Wassertisch unterstützt die Initiative, für Berlin ein Gesetz zu verabschieden, das Transparenz für viele Bereiche der Berliner Politik und Verwaltung sowie der Unternehmen des Landes Berlin einführt. Das liegt uns besonders nahe, da wir 2006 angetreten waren, Transparenz im Bereich der Wasserversorgung herzustellen. Mehr Infos
Aktuelle Termine:
Offenes Unterstützertreffen (jeden 2. Montag 18 Uhr), Mehr Demokratie-Büro, Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin
Verkehrsverbindung: Tram M4
Neu in Berlin?
Eine privatisierungskritische Stadttour bietet der Verein Gemeingut in BürgerInnenhand an. Auf acht Stationen beleuchtet
die Tour verschiedene Aspekte, Formen, Instrumente und Akteure der Privatisierung und geht einer Reihe brisanter Fragen auf den Grund: Welche Rolle
spielte die Treuhandanstalt in den Goldrauschjahren der jungen Republik? Wohin flossen die Milliarden aus den Berliner Wasserbetrieben?
Was verbirgt sich hinter dem wohlklingenden Schlagwort „öffentlich-private Partnerschaften“? Was wird in der Geheimschutzstelle
inmitten der Stadt versteckt gehalten? Kostenbeitrag: 10/6 €. Mehr ....
Flyer Die Berliner Wassercharta
Grundsätze für einen neuen Umgang mit dem Wasser in Berlin
Flyer Senat beschenkt Veolia
Alternativen des Wassertischs
Flyer Keine Geschenke an Veolia
Wie der Preis gesenkt werden kann
Flyer Verraten und verkauft
Zum Rückkauf der Anteile von RWE und Veolia
Flyer Unter Vorbehalt zahlen
Flyer Abzocke durch Wasserzähler
ARCHIV
Hier finden Sie die aktuellen Meldungen aus den Jahren
In vielen Teilen Deutschlands sind in Wohnhäusern überdimensionierte Wasserzähler installiert.
Damit machen die Versorger einen zusätzlichen Gewinn. Für die meisten Häuser reicht ein Q-2,5-Zähler.
Haben Sie aber einen Q-6-Zähler im Haus, zahlen Sie knapp 400 Euro pro Jahr mehr.
Welchen Zähler Sie brauchen, erfahren Sie hier.
Bitte melden Sie sich bei uns,
falls Sie den falschen Zähler haben, damit wir uns gemeinsam wehren können.
Aktuelle Beiträge aus dem Jahr 2018
Maude Barlow überreicht Berlin "Blue Community"-Zertifikat
Die deutsche Hauptstadt ist mit der heutigen Überreichung des "Blue
Community"-Zertifikats ganz offiziell zur "Blue Community" geworden. Maude Barlow, weltweit bekannte Wasseraktivistin, Trägerin des alternativen Nobelpreises und Initiatorin des globalen Wasserprojekts, ist eigens nach Berlin gekommen, um dem Berliner Senat, vertreten durch Senatorin Regine Günther, das Zertifikat des Council of Canadians zu überreichen. Berlin ist damit nach Bern und Paris die dritte „blaue“ Hauptstadt Europas.
Bereits am 22. März, dem Weltwassertag 2018, hatte sich Berlin durch Beschluss des Abgeordnetenhauses zu den Grundsätzen einer "Blue-Community", die die Anerkennung von Wasser als Menschenrecht und den
Erhalt des Wassers als öffentliches Gut erfasst, bekannt.
Damit vollendet die Koalitionsregierung, was auf Anregung des Berliner Wassertischs im März 2017 begann, als Maude Barlow durch Vermittlung von Dorothea Haerlin im Berliner Abgeordnetenhaus einer interessierten
Öffentlichkeit das vom Council of Canadians entwickelte „Blue Communitiy“-Projekt vorstellte. Barlow führt als Vorsitzende des Council of Canadians, der größten zivilgesellschaftlichen Vereinigung Kanadas, die Initiative "Blue Community" an.
Berliner Wassertisch zur Sammlungsbewegung #Aufstehen
VERÄNDERUNGEN DRINGEND NOTWENDIG
In einem Beschluss des Berliner Wassertischs zur Sammlungsbewegung #Aufstehen heißt es:
Diese neoliberale Tendenz zum Rückzug des Staates durch die Privatisierung von Aufgaben der öffentlichen Daseinsvorsorge und Infrastruktur beobachten wir überall in Deutschland mit wachsender Besorgnis. Denn gerade im Bereich der öffentlichen Daseinsvorsorge und Infrastruktur müssen die Aufgaben nach unserer festen Überzeugung demokratisch legitimiert und gemeinwohlorientiert erfüllt werden; eine privatwirtschaftliche, auf Gewinnerzielung gerichtete und an partikularen Interessen orientierte Aufgabenerfüllung ist in diesen Bereichen völlig fehl am Platz und führt zu erheblichen negativen Konsequenzen für das Gemeinwesen.
Da die etablierten Parteien sich weigern, die genannten Themen auf die politische Tagesordnung zu setzen - sogar dann, wenn es eigene Parteibeschlusslagen dazu gibt - können wir nur den Schluss ziehen, dass ihnen partikulare Wirtschaftsinteressen näher stehen als die Interessen der Allgemeinheit, das heißt der Bürgerinnen und Bürger dieses Landes. Das muß sich ändern.
Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin, und Jörg Simon, Vorstandsvorsitzender der Berliner Wasserbetriebe, weihten am 23. August 2018 den ersten der 100 für 2019/2020 versprochenen Trinkbrunnen ein.
Die Gruppen und Initiativen wie besonders der Berliner Wassertisch, atiptap und andere, die die Blue Community in Berlin bekannt gemacht und die Politik dazu angeregt hatten, waren eingeladen, das Mikrofon bekamen sie aber nicht.
Ein Auftakt – es bleibt jedoch viel zu tun, bis die Selbstverpflichtungen der Blue Community Berlin bei uns Realität werden.
Foto: Georg Brzoska
2018-08-23
Pünktlich zum Weltwassertag 2018
BERLIN WIRD BLUE COMMUNITY
Beschluss des Abgeordnetenhauses
Berlin ist heute durch Beschluss des Abgeordnetenhauses pünktlich zum Weltwassertag 2018 eine „Blue Community“ geworden.
Das Land Berlin verpflichtet sich damit, das Menschenrecht auf Wasser und sanitäre Grundversorgung in der Stadt real umzusetzen, also flächendeckend in der Öffentlichkeit Trinkwasserbrunnen und Toiletten kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Zusätzliche Grundsätze sind der Erhalt der Wasserversorgung als öffentliches Gut, der Schutz der Berliner Flüsse, Kanäle und Seen, die Pflege von internationalen Partnerschaften und die Förderung von Leitungswasser gegenüber Flaschenwasser.
Während der Trend weltweit zu einer Rekommunalisierung der Trinkwasserversorgung und Abwasseraufbereitung geht, stehen die öffentlichen Versorgungsunternehmen im krisengeschüttelten Europa unter zunehmendem Privatisierungsdruck. „Bis zum letzten Tropfen“ folgt der Spur des Geldes quer durch den europäischen Kontinent, enthüllt die Interessen der Unternehmen und offenbart den stillen Kampf um die lebenswichtigste Ressource überhaupt.
Zur Vorführung des Films mit Diskussion und Umtrunk lädt der Berliner Wassertisch ein.
Wo: Regenbogenkino, Lausitzer Straße 22, 10999 Berlin
Wann: Freitag, 23. März, 19.30 Uhr
Mehr als die Hälfte des Wassergelds sind "kalkulatorische Kosten"
Auch Rot-Rot-Grün trickst beim Wasserpreis
Auch der rot-rot-grüne Senat trickst weiter bei den Wasserpreisen.
Anfang Februar teilte er mit, dass die Berliner Wasserbetriebe (BWB) im Jahr 2016 einen Gewinn von 80,1 Mio. Euro erzielt haben. Dieser Gewinn soll nicht an den Haushalt des Landes Berlin abgeführt werden, sondern in den Berliner Wasserbetrieben (BWB) als Rücklage verbleiben. Am 20.2. gab der Senat dann bekannt, wie Rot-Rot-Grün mit dem Wassergeld 2018 und 2019 verfahren will, nämlich genau wie die Vorgängersenate mit dem Ziel der Profitmaximierung. Anders als die Vorgängersenate will Rot-Rot-Grün jedoch 27 Mio. Euro vom erwarteten Gewinne auch 2018 und 2019 bei den BWB belassen. Die zuständige grüne Senatorin Ramona Pop gibt das als Verzicht und Wohltat an der Kundschaft aus: „Der Gewinnverzicht kommt unmittelbar den Tarifkundinnen und –kunden zugute.“
Was die Senatorin hier als ‚Verzicht‘ der Regierung anpreist, hat jedoch die gesamte Berliner Bevölkerung Tag für Tag mit immer noch weit überhöhten Wasserpreisen selbst gezahlt.
„Wie in der Zeit der Teilprivatisierung werden die Wasserpreise weiter mit sogenannten 'kalkulatorischen Kosten' belastet, die mittlerweile mehr als die Hälfte des Wasserpreises ausmachen“, sagt Gerlinde Schermer vom Berliner Wassertisch. Sie bestehen vor allem aus der Verzinsung des sogenannten „betriebsnotwendigen Kapitals“ und der Berechnung der Abschreibungen. Am Zinssatz von stolzen 5,1%, der 2016 festgesetzt wurde, will auch Rot-Rot-Grün ungeniert für 2018 und 2019 festhalten.
Alternatives Weltwasserforum 2018: Vorkonferenz in Deutschland
Am 7. März 2018
Vom 17. bis 22. März 2018 veranstalten Nichtregierungsorganisationen in Brasilia/Brasilien das internationale Alternative Weltwasserforum FAMA 2018 (Fórum Alternativo Mundial da Água). Das Alternative Weltwasserforum versteht sich als eine Gegenbewegung zum Weltwasserforum 2018 des Weltwasserrats, das von internationalen Organisationen, Finanzinstitutionen und Privatwirtschaft ebenfalls in Brasilia stattfindet. Mit einer eigenen Vorkonferenz in Deutschland soll ein Blick auf die wichtigen Wasserthemen geworfen werden.
Wann: 7. März 2018, 12:00 - 16:00 Uhr
Wo: Brot für die Welt, Caroline-Michaelis-Str. 1, 10115 Berlin, Raum Christian Berg 0.K.06
Anmeldung unter: info@aoew.de